Innovation und Authentizität waren die Schlüsselkonzepte, die bei der Erstellung des Masters vor zwei Jahren im Mittelpunkt standen. „Gestern konnten die ersten sechs AbsolventInnen das anspruchsvolle Masterprogramm beenden“, freut sich Studiengangsleiter Prof. Marco Gobbetti, „und sie bringen alles auf dem Silbertablett mit, was für die Industrie von Bedeutung ist: profunde Kenntnisse in Chemie, Mikrobiologie und Lebensmittelwissenschaften mit wahlweise vertiefter Expertise in Fachbereichen wie Lebensmittelqualität, Ernährungswissenschaften, Lebensmittelverpackung oder Genetik.“ 

Ein Alleinstellungsmerkmal ebenso die Partnerschaft mit zwei Top-Universitäten des Sektors - Parma und Udine - die weltweit für ihre Exzellenz in der Hochschulausbildung im Bereich der Lebensmittelwissenschaften bekannt und bestens vernetzt sind. Ihre Partnerschaften mit Lebensmittelriesen wie Barilla, den Konsortien Parmigiano Reggiano oder Prosciutto di San Daniele haben sie in das Studienprogramm mit eingebracht, an welche sich Südtiroler Unternehmen reihen wie Dr. Schär, Forst, Loacker, Mila, Pan, VOG Products, Despar, Speckkonsortium und Zuegg, die den Studierenden passende  Möglichkeiten zu Praktika und Kooperationen für das Verfassen ihrer Abschlussarbeiten bieten.

„Wir verlangen von unseren Studierenden, dass sie ihre Abschlussarbeit mit gleich zwei Supervisoren verfassen, einem Professor und einem Experten aus der Industrie, weswegen wir äußerst praxisnah ausgebildete Experten für den Arbeitsmarkt ausbilden“, betont Gobbetti. „Ein in dieser Form einzigartiges System.“ Ein Programm, das gefällt, wie die hervorragenden Bewerbungszahlen des Masters in Lebensmittelwissenschaften für Innovation und Authentizität beweisen und mit 50 TeilnehmerInnen in diesem Studienjahr rechnen lassen. Die AbsolventInnen nennen nach dem zweijährigen Studienprogramm zudem ein Abschlussdiplom von gleich drei renommierten Universitäten – eben Parma, Udine und Bozen – ihr eigen.

„Alle sechs AbsolventInnen haben es gestern in ihren Abschlussarbeiten vermocht, ausgehend von traditionellen Lebensmitteln wie Milch, Eiscreme, Konditoreicremes, Backwaren, natürlichen Extrakten und Käse anhand innovativer Technologien neue Aspekte herauszuarbeiten“, freut sich Kommissionsmitglied Prof. Matteo Scampicchio. „Und obwohl die Diskussionen virtuell geführt werden mussten, brachten die KandidatInnen ihre Ergebnisse ebenso wie ihre Fachkenntnisse auf den Punkt. Ich freue mich für die AbsolventInnen und bin zuversichtlich, dass auch ihre künftigen Arbeitgeber nur Bestes von ihnen erwarten können.“

Gestern schlossen Gianluca Ferrari, Lisa Ioriatti, Ginevra Negri, Valentina Salvini, Federica Pompeo und Stefano Tonini ihr Studium ab – wir gratulieren!

 (vic)