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Zeitschrift für Genozidforschung, 1:2020 mit einem Beitrag von Oswald Überegger
Das neue Heft der Zeitschrift für Genozidforschung mit einem Beitrag von Oswald Überegger zum Thema „Todeszone Front. Charakteristika und Spezifika eines Erfahrungsraumesim Ersten Weltkrieg"
Das Schwerpunkt-Heft der Zeitschrift für Genozidforschung zum Thema „Todeszonen“ enthält Beiträge, die spezifische Durchführungs-, Organisations- und Handlungsräume, Erfahrungs- und Imaginationsräume genozidaler Gewalt in das Zentrum rücken. Nicht zuletzt stellen sie auch die Frage nach dem historischen und gesellschaftlichen Ort, an dem menschliche Sterblichkeit als Ermöglichungsrahmen von Politiken der Vernichtung gedacht werden konnte und gedacht werden kann. Dabei tragen die Beiträge des Heftes in besonderer Weise dem spezifischen Anliegen der Zeitschrift Rechnung, Überlegungen zu theoretisch-methodischen Rahmungen der Forschung zu kollektiver Gewalt und Genozid mit der Untersuchung von Einzelaspekten der Ursachen, Entstehungsprozesse und Phasen von Ausgrenzungen, Vertreibungen, Verfolgungen und Völkermorden zu verbinden.