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Competence Centre Regional History News

Neuerscheinung: Grenzregionen im Kalten Krieg

Das Heft "Grenzregionen im Kalten Krieg" (Geschichte und Region 30, 2021, 2), herausgegeben von Karlo Ruzicic-Kessler, ist erschienen

Grenzen und Grenzregionen sind Orte der Teilung, der Trennung, des Konfliktes, aber auch des Übergangs, der Verbindung, der Begegnung, der Kooperation und des Austauschs und spielen als solche eine zentrale Rolle in der europäischen Geschichte. Dieses Heft untersucht Grenzregionen im historischen Kontext des Kalten Krieges und stellt dabei verschiedene Fragen, wie etwa nach dem Einfluss von neuen Grenzen auf Gemeinschaften und historisch gefestigte ökonomische, soziale und politische Räume; nach dem Umgang von Staaten, Institutionen und Gemeinschaften mit der Situation in Grenzregionen; nach der Bedeutung des „Eiserne Vorhangs“ für Menschen, die aus dem Osten in den Westen ziehen wollten; nach den Möglichkeiten für Kooperation zwischen ver-schiedenen Regionen und nach der Entwicklung von historischen Konflikten in Grenzregionen ab-seits der Ost-West Teilung. Das Heft geht diesen Fragen anhand von vier verschiedenen Regionen nach: die Röhn, das Burgen-land, die Alpen-Adria-Region und Südtirol – vier Beispiele, die unterschiedliche Szenarien und Bedeutungen von Grenzen und Grenzregionen in Europa während des Kalten Krieges aufzeigen.

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