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UniNews

Regionale Produkte in Zeiten von Corona

Wie kaufte Südtirol in Zeiten von Corona ein? Eine Studierendengruppe des Bachelors Tourismus-, Sport- und Eventmanagement befragte unter der Leitung von Prof. Schamel 601 Südtiroler*innen.

#südtirolhältzusammen: Die zentrale Frage lautete, ob die Südtiroler*innen in der Zeit von Corona bewusst zu regionalen Produkten griffen, und 76% antworteten mit ja. Da für den Käufer einerseits der Gedanke regionaler Unterstützung, hoher Qualität und kurze Wege im Vordergrund standen, zog die Studierendengruppe daraus auch den Schluss: „Lasst uns unabhängig von Globalisierung und Corona-Krise weiterhin nachdenken und umdenken.“

Befragt nach einer Veränderung der Einkaufsgewohnheiten während des Lockdowns antworteten die Befragten, weniger oft aber gezielt einkaufen zu gehen (51%), dabei mehr auf lokale Geschäfte zurückzugreifen (22%) und generell auch mehr online einzukaufen (10%). Ein Fazit der Umfrage ist, dass durch Corona die Bedeutung lokaler Kreisläufe mehr ins Bewusstsein gerückt ist und die Südtirolerinnen künftig auch weiter mehr lokal regionale Produkte erwerben möchten (60% nach wie vor, 12% nun häufiger als früher und 21% eher häufig im Vergleich zurzeit vor Corona).

Ein weiteres Ergebnis der Umfrage war, dass die Menschen künftig häufig auf unentgeltliche Lieferdienste in Anspruch nehmen möchten, wie die Plattform südtirolliefert.com, mit deren Betreiber Elmar Tahler die Studierendengruppe die Umfrage durchgeführt hat. 

Die studentische Gruppe unter der Leitung von Prof. Günther Schamel setzte sich aus folgenden Studierenden zusammen: Alex Demetz, Valeria Hainz, Julian Messner, Carmen Moser, Simon Pitschieler und Jan Hendrik Renfordt.

Die Umfrage kann hier zur Gänze eingesehen werden.

(vic)