Skip to content

Studienführer

Competence Centre Tourism and Mobility News

Was ist von der Wintersaison 2022/2023 zu erwarten?

Ad-hoc Studie zeigt noch sehr deutliche Zurückhaltung bei vielen Skiurlaubern

Kurz vor Weihnachten 2022,hat das Kompetenzzentrum eine ad-hoc Studie in Deutschland und Italien zu denReiseabsichten von Skiurlaubern für den Winter 2022/2023 durchgeführt. Es wurdeuntersucht, ob die Inflation / Kostensteigerungen potenziell zu Veränderungenbei den Reisevolumina aber auch beim Reiseverhalten (Dauer des Aufenthaltes,Wahl der Unterkunft …) führen.

Die Ergebnisse zeigeneinerseits ein Stimmungsbild unter Skifahrer*innen vor dem Winter undandererseits auch grundsätzliche Erkenntnisse hinsichtlich der Struktur desMarktes / Urlaubspräferenzen. Die Ergebnisse der Studie wurden noch vorWeihnachten allen touristischen Stakeholdern in Südtirol bereitgestellt.

Die wichtigstenErgebnisse im Überblick:

-HoheVolatilität bei der Zielgebietswahl trotz Zufriedenheit mit dem letztenSkiurlaub

-Ca. 1/6 der Skiurlauber plant über die für den kommendenSkiurlaub Änderungen bei der Dauer und Unterkunft: leichte Tendenz zu kürzerenAufenthalten und einfacheren Unterkünften

-Während die oberen Einkommensgruppendie Preissteigerungen einplanen, wollen die unteren Einkommensgruppendie Ausgaben nach Möglichkeit gleich halten oder teilweise auch senken

-Deutlich weniger als die Hälfte derjenigen, die zuletztin Südtirol Skiurlaub gemacht haben, hat schon wieder Südtirol gebucht 

-Fast ein Viertel der zuletzt Südtirol wählenden Gästehat sich bereits für ein anderes Ziel entschieden; Die Verluste werdenweitgehend durch Wechsler aus anderen Skigebieten kompensiert werden, beiItalien potenziell mit Verlusten

-Der Anteil derjenigen, die auf Skiurlaub verzichtenwollen ist besonders hoch – dabei finanzielle Gründe dominant

-Der Trend zu günstigeren Unterkünften (z.B.Ferienwohnung statt Hotel) fällt in Südtirol sehr deutlich aus

Beim Stimmungsbild der Reiseabsichten muss beachtet werden, dassSondereffekte zu deutlich abweichendem Handeln der Reisenden führen können. So sindderzeit durch den fehlenden Schnee in der Schweiz, Bayern und TeilenÖsterreichs natürlich Verschiebungen hin zu Skiregionen mit Schnee möglich, dieMitte Dezember so nicht vorhersehbar waren.

Einen Überblick der Ergebnisse finden Sie hier zum Download.

Download